In Neuseeland werden wir von Auckland aus über Mercury Bay, Rotorua, Waitomo und Taupo nach Wellington reisen. Von dort aus gehts dann direkt nach Christchurch, von wo aus unsere Freiwilligenarbeit startet.

Freitag, 04.02.2011 (Neuseeland)

 

Hallo ihr alle,

 

wir melden uns ganz kurz aus Neuseeland. Nach einer sehr coolen und langen chinesischen Silvesterparty und einem guten, 13 stuendigen Flug stiegen wir in Auckland voller Vorfreude aus dem Flieger. Eigentlich wollten wir dann mit dem Kiwi Experience Bus gleich weiter nach Paihia, doch das hat nicht ganz so geklappt und so geht es erst morgen frueh um 7 Uhr weiter.

Es ist so schoen warm hier, wir haben ein tolles Hostel und gleich erstmal geduscht. Kaum zu glauben, gestern haben wir noch Winterschuhe und warme Sachen getragen und jetzt laufen wir hier mit T-Shirt und Rock durch Auckland, einfach cool. Ok, soweit das Neueste von uns, wir melden uns bald wieder.

 

Viele Gruesse ins kalte Deutschland :-)

 

Meli und Irina

Auckland, Bay of Islands/Paihia (04.02 - 07.02.2011)

Montag, 07.02.2011

 

Halloooo ihr,

 

am Freitagabend haben wir die ersten Deutschen in unserem Hostel kennengelernt (was hier nicht allzu schwer ist, denn hier sind so viele Deutsche). Zusammen mit den 3 Jungs und deren Mietauto sind wir durch die Stadt gefahren und haben abends die schoene Skyline von Auckland bestaunt. 

Auf dem Rueckweg zum Hostel haben wir einem Fahrradtaxi ("Bunny ride" :-P) geholfen, den Berg hochzukommen. Als kleines Dankeschoen spendierte uns der Fahrradfahrer einen "Free ride" zurueck zum Hostel, was einfach super lustig war :-).

 Anschliessend ging es noch kurz in eine Bar und dann auch bald ins Bett.  Diesmal hatten wir ein Zimmer zu 10., aber die Leute sind alle super nett hier.

Schon morgens um 7e holte uns dann der Kiwi Bus ab und brachte uns nach Paihia. Schon morgens war es angenehm warm (20 Grad) und als wir an unserem Ziel ankamen, sind wir gleich in unsere Bikinis gesprungen und haben den Tag am wunderschoenen Strand von Paihia verbracht :-). Gestern morgen holte uns dann der Bus wieder um 7 Uhr ab und unser erstes Ziel an diesem Tag war der "Puketi Kauri Forest". Leider hatten wir ein sehr enges Programm und so konnten wir nur kurz die gigantischen Baueme und die frische Luft in dem Wald geniessen. Unser naechster Stopp war das beruehmte "Cape Reinga", der noerdlichste Punkt Neuseeland's. Hier hatten wir einen tollen Ausblick ueber das Meer und der kleine Leuchtturm am Ende des Weges laesst diese Landschaft einfach malerisch aussehen. Die Landschaften hier sind beeindruckend, weil es hier sehr viel Natur gibt und viel weniger Verkehr und Haeuser.

Unser naechstes Ziel waren dann die "Giant Sand Dunes" in Te Paki. Hier durften wir das "Sandboarden" ausprobieren, was einfach ein riesen Spass war. Wir fuhren auf einem Board kopfueber die Duene hinunter. Danach hatten wir zwar ueberall Sand (also wirklich UEBERALL :-P), aber das hatte sich einfach gelohnt.

Nach einem kuzen Stopp in einem Fish n'Chips Restaurant ging es weiter zum "Ninety Mile Beach". Wir hatten hier ein wenig Zeit, die unendliche Weite und die frische Briese des Meeres zu geniessen.  Wir sahen auch einen ganz kleinen Pinguin und eine Seerobbe, die ebenfalls das kuehle Nass und die Ruhe an diesem Strand in vollen Zuegen genossen. Dies war auch das Ende unseres Trips, danach ging es wieder zurueck ins Hostel.

Es ist einfach traumhaft schoen hier. Die Neuseelaender sind alle so nett und offen (oder besser gesagt einfach nur total gechillt :-)). Wir geniessen hier besonders die Landschaften mit den vielen Schafen (und Kuehen). Und jetzt muessen wir euch noch ein bisschen neidischer machen, denn wir haben wirklich jeden Tag um die 27 Grad und geniessen jeden Sonnenstrahl hier in Neuseelaaaaand :-).

 

Heute mittag um 3e geht es mit dem Bus nochmal zurueck nach Auckland und dann morgen frueh weiter zur Mercury Bay.

 

Bis dahin, erfriert uns nicht im kalten Deutschland :-P. Wir schicken euch aber ganz viele warme Sonnenstrahlen und denken an euch :-).

 

Viele liebe Gruessle, Irina und Meli ♥

Mercury Bay & Rotorua (08.02. - 11.02.2011)

Freitag, 11.02.2011

 

Kia Ora (so sagen die Maori "hallo"),

 

bevor wir Auckland verliessen, hielten wir noch kurz auf dem "Mount Eden". Von dort aus hatten wir einen rundum Blick ueber Auckland. Weiter gings dann nach Withianga.

Dort hatten wir die Moeglichkeit, mit einem Kajak vom "Haihei Beach" aus zur "Cathedral Cove" zu paddeln. Dies war mit Abstand der beste Tag (bisher) :-). Zu 10. (alles Maedels) gings auf eine 3 stuendige Tour. An der Cathedral Cove angekommen bekamen wir dann von unseren beiden Tourguides leckeren Cappuccino und Cookies serviert. Wir hatten ein Traumwetter und es hat einfach so Spass gemacht :-).

Nach diesem super Mittag gings zum Hostel, in dem wir dann lecker gekocht haben und den schoenen, warmen Abend genossen. Leider waren die naechsten Tage vom Wetter her typisch neuseelaendisch (REGEN) neeeein :-P. Doch davon liessen wir uns nicht abschrecken und sind mit dem Kiwi Bus weiter nach Rotorua gefahren. Auf dem Weg dorthin hielten wir am beruehmten "Hot Water Beach", wo wir uns im Sand einen eigenen Hot Water Pool graben konnten. Dort stroemt aus dem Sand schon nach einigen Zentimetern graben heisses Wasser von unten herauf. Leider hatten nicht alle das Glueck, die richtige Stelle zu finden und auch wir durften nach einigen Fehlversuchen bei zwei Schweizern mit in ihren Pool sitzen ;-).

Unser naechster Stopp war eine alte Goldmiene im "Karangakake scenic reserve". Dort machten wir einen kleinen Spaziergang durch die Miene und den Wald drum herum. In Rotorua angekommen, bemerkten wir auch gleich den Schwefelgeruch, der ueber der ganzen Stadt liegt (dafuer ist Rotorua auch so beruehmt, auch wenn es ein wenig gewoehnungsbeduerftig ist :-P)...

Am Abend gab es noch ein kleines Highlight fuer uns, denn wir besuchten ein Maori Konzert. Es war einfach fantastisch, denn die Maori erklaerten uns einiges ueber ihre Kultur, wir lernten ein paar wichtige Maori Woerter und sie gaben uns spaeter ein tolles Konzert. Die Maori kochten uns im sogenannten "Hangi", - einem Erdofen, ein typisches Essen, das wir dann nach dem Konzert geniessen durften... mmmh lecker.

Den Abend liessen wir dann in der "Lava Bar" mit den Maedels aus unserem Zimmer (Alexandra und Georgia aus England) schoen ausklingen.

Heute waren wir dann in einem Art Naturpark hier in Rotorua, dem "Te Puia", wo wir viele blubbernde Schwefelseen und einen Geysir sehen konnten. Hier durften wir auch einen echten Kiwi ("Nationaltier" von Neuseeland) beobachten.

 

Schon morgen geht es weiter nach Waitomo (Caves). Wir hoffen, dass das Wetter bald besser wird und schreiben euch ganz bald wieder.

 

Viele neuseelaendische Gruesse

 

Meli und Iri

Taupo, River Valley, Paraparaumu/Wellington, Christchurch (12.02. - 18.02.2011)

Samstag, 19.02.2011

 

Sooo, jetzt melden wir uns endlich mal wieder bei euch :-),

 

es gibt echt sehr viel Neues zu erzaehlen:

 

In Waitomo angekommen, waren wir noch beim 'Black Water Rafting". Hier sind wir mit grossen, schwarzen Schwimmreifen durch die dunklen Hoehlen von Waitomo geschwommen. Das beeindruckendste waren dabei die vielen Gluehwuermchen, die man dort ueberall sehen kann. Wir waren ca. 3 Stunden unterwegs und es hat einfach total Spass gemacht. Auf dem Weg nach Waitomo haben wir auch Jasmin kennen gelernt, eine ganz Liebe aus Deutschland :-). Mit ihr haben wir auch die naechsten Tage verbracht und waren auch zusammen richtig lecker Essen. Wenn alles klappt sehen wir uns auf jeden Fall auf dem Oktoberfest wieder :-).

Am naechsten Tag gings dann auch schon weiter zu unserem naechsten Ziel - Taupo. Hier wollten wir es tun - "Skydiving" (Fallschirmspringen), ein Sprung aus 15.000 feet Entfernung und 60 Sekunden freier Fall. Klingt total irre, und das ist es auch :-). Leider sollte dieser Tag anders laufen.... Es lief wie folgt:

Wir fuhren in einem kleinen Bus zum Skydiven. Der Fahrer sagte uns dann, dass wir unser Gepaeck vor dem Skydiving Shop stellen sollen und das es dort sicher waere. Leider war es das nicht. Als wir nach der Einweisung, also ungefaehr 30 Minuten spaeter, zurueck zu unseren Rucksaecken wollten, um andere Schuhe zu holen, war Meli's Rucksack verschwunden. Wir suchten ueberall und auch die Leute vom Skydiving meinten, dass so etwas noch nie vorgekommen sei. Nach ca. 1 Stunde suchen gaben wir es auf und gingen zur Polizei. Meli bekam noch einen "free jump" angeboten, aber sie war einfach zu aufgeloest um diesen an dem Tag einzuloesen. Ihr kompletter Rucksack war weg, mit allem drin (vor allem Reisepass, EC-Karte,...). Einfach das Schlimmste was auf so einer Reise passieren kann ist eingetreten. In der Polizeistation angekommen kuemmerten sich aber der Polizist Ray und die Betreuerin Sheryl total um sie/uns. Wir erzaehlten was passiert ist und der Polizist meinte, dass wir leider nicht viel tun koennten und dass dort wahrscheinlich jemand ihren Rucksack geklaut hat. Total fertig und entsetzt verliessen wir dann wenig spaeter die Polizeistation Richtung Hostel und gingen zuerst ein wenig an den See. Am anderen Morgen gingen wir erneut zur Polizei um bei der Botschaft anzurufen und einen neuen Pass zu beantragen, doch leider war bis dahin noch nichts neues. Irina wollte dann doch gerne noch den verpassten Skydiving - Sprung nachholen und als wir gerade aufbrechen wollten, kam gegen mittags ein rettender Anruf. Sie haben den Mann verhaftet, der Meli's Rucksack gestohlen hatte. Sie haben den Pass und fast ihre ganzen Sachen wieder gefunden (nicht alles, aber das meiste). Wow, was fuer eine Nachricht, wir waren so happy. Wir sind dann zuerst noch zum Skydiving gegangen und waren danach auf der Polizeistation, um ihre Sachen zu holen. Es war ein junger Mann, der einfach versucht hat Wertsachen zu finden. Er hat Melanie's Sachen komplett durchwuehlt und alles ins Gebuesch geschmissen. Die Polizei hat den Mittag damit verbracht, alle Sachen zu sammeln. Der Mann ist der Polizei auch bekannt, es war nicht sein erster Diebstahl. Jetzt muessen wir zwar ein paar Sachen nachkaufen, aber ansonsten ist der Schock wieder ueberwunden und es kann weitergehen :-). Was fuer ein Tag!

Es geht einfach so schnell....

Meli bekam dann wie versprochen ihren freien Jump und so sprangen wir tatsaechlich von 15.000 feet Entfernung aus einem kleinen Flugzeug und es war einfach athemberaubend. Sowas kann man fast nicht beschreiben, ihr solltet es einfach selber ausprobieren :-). Es ist einfach wahnsinn, man steht an der offenen Flugzeugtuer und denkt sich:"ahhh, da will ich jetzt nicht rausspringen", und dann geht's auch schon los. 60 Sekunden freier Fall, der einem aber wie 5 Sekunden vorkommt. Und dann, wenn der Fallschirm gezogen wird, schwebt man in der Luft und geniesst einfach die tolle Aussicht. Wir sahen den wunderschoenen Taupo See von oben und wir wuerden es gleich nochmal machen :-).... WOW!!

 

Einen Tag spaeter ging es weiter Richtung "River Valley", einem gaaanz kleinen suessen Dorf. Dort verbrachten wir eine Nacht und genossen die Ruhe am schoenen Fluss. Auf dem Weg dorthin machten wir noch eine kleine Wanderung zu einem Wasserfall und konnten hier die wilde Natur von Neuseeland bewundern. Wir lernten hier auch Jannick und Eva aus Deutschland und Dario aus der Schweiz kennen.

 

Schon einen Tag spaeter machten wir uns auf den Weg Richtung "Wellington". Doch wir sprangen bei 'Paraparaumu" raus, um dort eine Bekannte (Patrisha) zu besuchen. Hier verbrachten wir 3 tolle Tage. Ein Tag davon verbrachten wir in Wellington, wo wir das beruehmte 'Te Papa" Museum besuchten und dann den ganzen Mittag shoppen waren (das musste sein) :-).

Den zweiten Tag verbrachten wir an dem schoenen Strand von "Raumati Beach" in Paraparaumu, wo wir auch 2 Maedels aus dem Kiwi Bus zufaellig wieder trafen.

Heute morgen ging's dann schon ganz frueh los Richtung "Christchurch" - zuerst mit der Faehre und dann 6 Stunden mit dem Bus (das war vielleicht eine Fahrt :-P). Die Strassen hier sind manchmal etwas holprig....

Leider haben wir nicht viel von Christchurch, da wir morgen schon weiter nach "Punakaiki" zur Freiwilligenarbeit  muessen. Wir sind schon gespannt, was hier auf uns zukommt und schreiben euch dann ganz bald wieder (falls wir dort Internet haben...).

 

Wir hoffen, dass es bei euch jetzt auch ein bisschen waermer ist und schicken euch viele liebe Gruesse nach Deutschland.

 

Eure Meli und Irina

 

 

Punakaiki, Waiuta (20.02. - 25.02.2011)

Hallo ihr Lieben in Deutschland,

 

zuerst einmal geben wir euch Entwarnung: Uns geht es gut und es ist alles ok. Vielen Dank an alle, die uns geschrieben und an uns gedacht haben.

 

Bei uns war es so: Die erste Nacht verbrachten wir in Punakaiki in unserem Volunteer's house. Am Montagmorgen gings dann los auf eine kleine Huette in Waiuta. Dort hatten wir auch leider kein Internet und nur wenig Handyempfang. Unsere erste Aufgabe war hier, die Baeume, die hier nicht heimisch sind, abzuschneiden und den Stamm zu vergiften. Dies war nicht immer ganz einfach, weil es hier auch viele Dornen gibt :-P. Am naechsten Tag haben wir dann einen Wanderweg repariert (Wurzeln rausgezogen, Baeume gestuzt,...). An diesem Tag erreichte uns dann gegen Mittag die Meldung von dem schlimmen Erdbeben in Christchurch. Bruce, unser Teamleiter wurde ueber Satellitentelefon mitgeteilt was passiert war. Wir dachten zuerst an nichts schlimmes und haben dann aber unsere Eltern angerufen, um fuer alle Faelle Entwarnung zu geben. Nach und nach kamen immer mehr Infos zu uns uber tote und verletzte Menschen und uns wurde das Ausmass jetzt erst richtig bewusst. 2 Tage zuvor waren wir auch in Christchurch und das Hostel, in dem wir schliefen, ist jetzt komplett zerstoert. Es ist wirklich eine ueble Vorstellung, was passiert waere wenn wir noch in Christchurch geblieben waeren.... Auch wir spuerten das Erdbeben leicht, obwohl wir 4 Std. entfernt waren. Die Stimmung bei uns im Team war so bedrueckend, da einige der Freiwilligenarbeiter, die letzte Woche gegangen waren, in Christchurch waren und es auch am 2. Tag noch kein Lebenszeichen von ihnen gab. Wir wissen jetzt, dass es allen gut geht (auch den Leuten, die wir im Kiwi Bus kennen gelernt haben), aber das einige von ihnen alles verloren haben, was sie dabei hatten. Uns haette es wirklich auch so gehen koennen....

 

Der Plan fuer Mittwoch war dann, auf eine entferntere, kleinere Huette zu wandern, um unterwegs den Weg fuer ein Radrennen zu reparieren. Wir mussten dabei aber viel Gepaeck und schwere Werkzeuge mitnehmen und so hatten wir um die 7 Kilo zu tragen. Wir brauchten mehr Zeit als gedacht (4 Std. haetten wir insgesamt gebraucht!) und so entschieden wir dann, nach unserer Arbeit nicht weiter zur Huette zu laufen, sondern wieder zurueck. Das war vielleicht ein Marsch :-).

Heute sind wir wieder zurueck nach Punakaiki gefahren und haben uns dann noch die tollen "Pancake Rocks" angeschaut. Die Felsen sehen hier aus wie uebereinander geschichtete Pfannkuchen, wirklich lohnenswert das anzuschauen.

 

Wir mussten jetzt auch unsere Plaene aendern, da wir nicht, wie geplant von Christchurch aus fliegen koennen. Der Flughafen ist zwar wieder geoffnet, aber uns wurde gesagt, dass es unmoeglich ist, dort hin zu kommen oder ein Hostel zu reservieren. Wir werden unsere zweite Woche hier abbrechen und ueber Nelson und Picton so schnell wie moeglich zurueck nach Wellington (zu Irina's Bekannten) reisen, um hoffentlich von Wellington aus fliegen zu koennen.

Wir geben euch so bald es geht bescheid, ob alles gut klappt.

 

Wir sind froh, dass wir so viel Glueck hatten. Es ist wirklich schlimm die Bilder hier in den Zeitungen zu sehen und zu hoeren, dass es mittlerweile 91 Tote sind :-(. Hoffentlich steigt diese Zahl nicht weiter an....

 

Viele Gruesse

 

Irina und Meli

Nelson / Picton, Kaikoura, Paraparaumu (25.02. - 04.03.2011)

Hallo an alle :-),

 

jetzt haben wir uns ein bisschen vom "Erdbeben-schock" erholt und haben versucht, noch ein paar schoene Dinge auf der Suedinsel zu sehen, bevor es dann schon bald wieder weiter geht.

 

Unser erstes Ziel war dann Nelson. Hier haben wir den wunderschoenen "Abel Tasman" Nationalpark besucht. Einfach gigantisch. Wir sind mit dem Wassertaxi an unsere Ausstiegsstelle gebracht worden und waren dann 2 Stunden unterwegs und haben die schoene Natur von Neuseeland bewundert. Wir wurden dann, wieder vom Wassertaxi, an einem tollen Strand (Medlins Bay) abgeholt und zurueck gebracht. Das war wirklich ein toller Tag.

Unser naechster Stopp war dann Picton. Von Picton aus haben wir einen Tagesausflug nach Kaikoura zum "Whalewatching" gemacht. Wir sind mit einem Boot raus aufs Meer gefahren und haben dort die Wale und sogar Delfine beobachten koennen. Wir freuen uns schon jetzt aufs Delfin-schwimmen in Hawaii :-). Wir hatten auch super Wetter und es war einfach cool mal einen echten Wal und Delfine zu sehen.

Weiter gings dann mit der Faehre zureuck nach Wellington und wir sind jetzt im Moment wieder bei Trish (Irina's Bekannten) in Paraparaumu bis Samstag.

Dann geht unser Flieger Richtung Hawaii und wir freuen uns schon riesig darauf :-). Wir geniessen jetzt noch unsere letzten schoenen Tage hier in Neuseeland. Wir sind uns ganz sicher, dass wir, wenn es irgendwann moeglich ist, wieder hier her zurueck kommen werden. Neuseeland hat uns einfach so beeindruckt und fasziniert und wir sind schon ein wenig traurig, dass wir dieses Land bald verlassen muessen. Wir haben die Zeit hier wirklich genossen, aber jetzt freuen wir uns natuerlich auch auf einen weissen Sandstrand, klares Wasser und Temperaturen zwischen 27 und 30 Grad :-) (in Hawaii).

Am Samstagmorgen um 7 Uhr geht jetzt unser Flieger von Wellington aus ueber Auckland nach Hawaii.

 

Wir schreiben euch dann sobald wie moeglich wieder. 

 

Bis dahin, ein letztes Mal viele liebe Gruesse aus Neuseeland

 

Irina und Meli